So erhalten Sie endlich keine Spam-Emails mehr

Wer kennt das nicht? Unerwünschte Nachrichten rauben einem Zeit und Geduld. Wer ein wenig Mühe in sein Email-Postfach investiert, kann Email-Spam allerdings sehr gut vermeiden und sich dann wieder auf das Wesentliche konzentrieren.

Spam Emails verhindern

So nutzen Sie Ihr Email-Postfach optimal

Bei den meisten Menschen sammeln sich über die Jahre unzählige Newsletter an, die eigentlich gar nicht mehr gebraucht werden und das Postfach unnötig vollstopfen. Der Service Unroll.me zum Beispiel bietet Ihnen die Möglichkeit, sich kostenlos anzumelden und anschliessend alle bestehenden Newsletter in Ihrem Postfach anzeigen zu lassen. Unerwünschte Abonnements können Sie dann ganz einfach per Mausklick abbestellen ohne dafür selbst mit dem Versender in Kontakt treten zu müssen.

Aus rechtlicher Sicht müssen Newsletter, die an einen ganzen Verteiler geschickt werden, immer einen Link enthalten, durch den Sie die Nachrichten einfach abbestellen können. Möchten Sie auf Angebote wie Unroll.me lieber verzichten, dann haben Sie so dennoch die Möglichkeit Ihr Postfach von überflüssigem Ballast zu befreien. Unerwünschte Newsletter manuell auszusortieren mag zwar etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, der Frühjahrsputz zahlt sich allerdings im täglichen Leben in jedem Fall aus wenn Sie nur noch die Emails erhalten, die Sie auch wirklich lesen möchten.

Sie können ausserdem die Chance nutzen Emails unterschiedlich zu priorisieren, um sich einen noch besseren Überblick zu verschaffen. Besonders wichtige Nachrichten von Menschen, die Ihnen am Herzen liegen, können Sie so mit höchster Priorität in Ihrem Postfach anzeigen lassen. Eine solche Funktion macht besonders auf dem Smartphone Sinn, da Sie so Tonsignale nur für bestimmte Nachrichten, zum Beispiel von Ihrem Chef oder Ihrem Partner, einstellen können.

Datenschutz bei Emailadressen

Persönlicher Datenschutz

Natürlich gibt es Gesetze im Bereich Datenschutz, an die sich Unternehmen auch im Netz halten müssen, wenn es um Ihre persönlichen Daten geht. Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihre Rechte verletzt worden sind, dann können Sie sich an die Polizei oder den Verbraucherschutz wenden. In den meisten Fällen reicht es natürlich vollkommen aus, sich von einer Verteiler-Liste streichen zu lassen, Datenmissbrauch sollte allerdings dennoch in jedem Fall ernst genommen werden.

Achten Sie bei der Anmeldung auf neuen Websites immer auf deren Datenschutzrichtlinien und scheuen Sie sich bei Unklarheiten nicht davor beim Kundenservice nachzufragen. In den meisten Fällen haben Sie die Möglichkeit durch das Setzen eines Häkchens der Weitergabe Ihrer Daten an Dritte zu widersprechen, in manchen Fällen sind diese Kästchen allerdings nicht sofort deutlich sichtbar. Es lohnt sich daher das Kleingedruckte zu lesen und bei der Anmeldung wachsam zu bleiben.

Spam Emails auf dem Handy

Unterschiedliche Email-Adressen effizient nutzen

Nehmen Sie sich am besten ein wenig Zeit die Angebote der unzähligen kostenlosen Email-Anbieter, die es heute gibt, direkt miteinander zu vergleichen. Achten Sie dabei am besten auf grosse Flexibilität, einen gut erreichbaren Kundenservice, ausreichend Speicherplatz und einen intelligenten Spam-Filter – dann erhalten Sie genau das Email-Postfach, das zu Ihren Wünschen und Ansprüchen passt. Stellen Sie bei der Recherche fest, dass Ihr aktueller Email-Anbieter nicht der Richtige für Sie ist, dann sollten Sie sich vor einem Umzug nicht scheuen da es heute etliche Möglichkeiten gibt den Wechsel einfach und sicher zu gestalten. Eine Umleitung einzurichten ist beispielsweise kinderleicht, Sie können aber auch einfach eine Rund-Email an all Ihre Kontakte senden um sie über Ihre neuen Kontaktdaten zu informieren. Eine zusätzliche Abwesenheitsnotiz kann ebenfalls sicherstellen, dass Ihnen keine Emails verlorengehen.

Haben Sie Ihren Lieblingsanbieter ausgesucht, dann kann es sinnvoll sein verschiedene Emailadressen für unterschiedliche Zwecke einzurichten, zum Beispiel eine für Freunde und Familie und eine andere für Berufliches. So verschaffen Sie sich einen besseren Überblick und können Ihre Kontakte einfacher verwalten. Mehrere Email-Adressen sind oftmals kostenlos, die meisten Email-Provider bieten allerdings auch die Möglichkeit zusätzlichen Speicherplatz und individuelle Domains zu kaufen. Wenn Sie möchten, können Sie eine Software wie Microsoft Outlook oder Apple Mail nutzen, um Ihre Postfächer auf Ihrem Computer zu verwalten.

Sind Ihnen Ihre persönlichen Daten besonders wichtig, dann können Sie Email-Adressen einrichten, die den jeweiligen Anbieter, bei dem Sie sich anmelden möchten, kennzeichnen. Für den Newsletter der Website XYZ zum Beispiel können Sie die Email-Adresse IhrName-XYZ@IhrPostfach.ch einrichten. Gibt das Unternehmen Ihre Daten dann weiter, sehen Sie sofort, wer der Übeltäter war und können sich wieder abmelden und die Löschung Ihrer Daten anfordern. Da die meisten Email-Provider kostenlos mehrere Email-Adressen zur Verfügung stellen, können Sie die Newsletter, die Sie wirklich erhalten möchten, dennoch in einem Postfach sammeln und haben dabei dennoch die volle Kontrolle über Ihre Daten.

Erhalten Sie endlich keine Spam Emails mehr

So holen Sie das Beste aus Ihrem Spam-Filter

Wenn Sie ein wenig Zeit in die richtigen Einstellungen Ihres Spam-Filters investieren, können Sie sich zusätzlich vor ungewolltem Spam schützen. Die meisten Spam-Filter sind darauf „trainiert“ eingehende Nachrichten auf bestimmte Wörter zu durchsuchen und diese bei Spam-Verdacht in den Spam-Ordner zu verschieben. Sie können allerdings auch Ihre eigenen Einstellungen vornehmen und bestimmte Absender auf Wunsch direkt in den Spam-Ordner verbannen.

Denken Sie allerdings daran, dass Emails auch aus Versehen im Spam-Ordner landen können. Haben Sie sich bei einer neuen Website angemeldet und warten sehnsüchtig auf die Anmeldebestätigung, dann sollten Sie im Spam-Ordner nachschauen, bevor Sie sich an den Kundenservice wenden.

schreibt für UmfragenVergleich. Ihr könnt sie über Twitter oder Facebook erreichen.